Mit Audits hat Zollexpress in seiner über 30jährigen Geschichte einige Erfahrung. Zu Zeiten wo man Unternehmen dafür milde belächelte und die Sinnhaftigkeit eines Audits in Frage gestellt wurde, war Zollexpress bereits Vorreiter bei der Thematik in der Logistikbranche.Einige Monate nach Gründung des Unternehmens wurden bereits die Bereiche „Sonderfahrten“ und „Expresslogistik“ zertifiziert. Auf die Beweggründe angesprochen meint Geschäftsführer Kurt Gabriel: „Wir hätten uns nie in der Geschwindigkeit und Präzision entwickeln können. Die jährlich wiederkehrenden Audits gaben uns Struktur im Management und in den Prozessabläufen.“
Durch die Erweiterung der Geschäftsfelder um den Bereich Agrarlogistik wird nun ein weiteres Audit benötigt. Das Zertifikat nennt sich GMP+ und wird von Produzenten und Händler der Futtermittelindustrie für die Durchführung von Transporten verlangt. Ursprünglich wurde das Qualitätssicherungssystem GMP+ für die Pharmaindustrie entwickelt und deckt die Produktionsabläufe und umgebung für Arzneien und Wirkstoffe ab.
Im Jahr 2013 wurden die Richtlinien um die Sicherheit bei Futtermittel in der Produktion und Transport erweitert und in die Qualitätssicherung integriert.
Die neue Abteilung Agrarlogistik stellt neben der Geschäftsleitung auch die Mitarbeiter vor neue Herausforderungen. „Unsere Mitarbeiter werden laufend geschult, daher stellt auch eine neue Ausbildung kein Hindernis dar“, erklärt Andrea Gabriel, zuständig für Mitarbeiterentwicklung und Kundenbetreuung. „Es freut mich immer wieder zu sehen wie flexibel unser Mitarbeiter sind. Egal ob ein Ladungssicherungstraining oder C95, die gesetzliche Weiterbildung für LKW-Fahrer, am Programm steht, alle sind mit Feuereifer bei der Sache.“
Das unterschreibt auch Junior-Chef Maximilian Gabriel, der für den Bereich Agrarlogistik verantwortlich ist. Er kann dabei auf vorhandene personelle Ressourcen, wie Fahrer, LKWs und die Administration zurückgreifen. Da kann es auch schon mal vorkommen, dass der Chef selbst im LKW sitzt und Aufträge erledigt.
„Die beste Werbung für das eigene Unternehmen ist man immer noch selbst, auch das habe ich von meinen Eltern gelernt“, erklärt Maximilian Gabriel schmunzelnd und steigt in den LKW.
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