
Seit 1.Jänner ist das Gesetz vorerst nur in Deutschland in Kraft, doch betrifft es indirekt schon heute österreichische Unternehmen, z.B. wenn sie als Lieferant für deutsche Konzerne tätig sind. Betroffene Unternehmen müssen gegebenenfalls Fragen beantworten und Bericht erstatten.
Nachhaltigkeit, gestörte Lieferketten und das Gesetz veranlassen Unternehmen vermehrt auf Lieferanten aus dem europäischen Raum zu setzen.
Oberösterreichische Industriebetriebe bauen just in time Lieferketten am europäischen Festland und Großbritannien mit Unterstützung der Transportdienstleistung von Zollexpress neu auf. „Just in time Lieferungen gehören zur DNA von Zollexpress. Seit Gründung des Unternehmens beschäftigen wir uns mit Expresslieferungen und es war für unsere Kunden naheliegend bei der Verlagerung der Lieferketten uns zu Gesprächen einzuladen“ erklärt Kurt Gabriel, Geschäftsführer bei Zollexpress Gabriel Terminlogistik.

„Halbfertigprodukte werden zur Veredelung zu Partnerbetrieben oder für den nächsten Produktionsschritt zu Spezialisten geliefert. Im Zuge der Anlieferung nehmen wir die produzierten Komponenten für die Endfertigung wieder zurück zum Auftraggeber“ erzählt uns Andrea Gabriel auf die Frage, was genau unter dem Begriff „Produktionsrundläufe“ zu verstehen ist.

Die Weiterverarbeitung findet teils in der EU und auch Drittstaaten, Großbritannien oder der Schweiz, statt. Dadurch ist ein manchmal recht aufwendiges Zollverfahren notwendig, speziell im Hinblick auf den Rücktransport nach Bearbeitung der Teile.
„Unsere Kunden wissen, Zollexpress ist der Experte bei Zollfragen und Terminlieferungen. Vom Verlassen bis zur Wiederanlieferung der Produkte über Zollformalitäten werden sie optimal betreut und bekommen alle Leistungen aus einer Hand. Ein Ansprechpartner und das 24Stunden 7Tage und 365Tage im Jahr“ bringt Maximilian Gabriel die Vorteile, die Kunden bei Zollexpress Gabriel genießen, auf den Punkt.