ein ausgeklügeltes System gewährleistet „just in time“-Lieferungen an die Montagebänder des Landes und die Läger der Händler. Wie anfällig der Beschaffungsprozess auf kleinste Veränderungen reagiert und es zu längeren Wartezeiten und höheren Preisen kommt erfahren wir zurzeit.
Die Automobilindustrie wartet auf Halbleiter und schickt die Belegschaft in Teilzeit. Wir alle spüren die Preiserhöhungen bei z.B. Holz bzw. längere Wartezeiten bei Produkten aus Asien.
Um Folgen daraus abzumildern denken Unternehmen vermehrt darüber nach, die Produktion der Hauptkomponenten wieder nach Europa zu verlagern. Dem Beispiel des Kinderfahrradproduzenten Woom werden in naher Zukunft vermehrt Firmen folgen um damit die Verfügbarkeit ihrer Produkte zu gewährleisten.
Auf dieses Phänomen angesprochen meint Kurt Gabriel, Geschäftsführer bei Zollexpress Gabriel Terminlogistik und zuständig für die Disposition und
Umsetzung der kundenseitigen Transportanforderungen für Beschaffung und Versand: „Wir beobachten den Markt sehr genau und reagierten sofort auf die Veränderungen. Die Erweiterung unserer Lagerkapazitäten um 500 Palettenstellplätze im Hochregal war der logische Schritt. Die ersten Unternehmen buchten das Angebot bereits und belegen einen Teil der verfügbaren Kapazitäten“.
Der Fokus liegt bei Zollexpress, wie bei all ihren Produkten, auch hier auf der Kundenfreundlichkeit der Angebote. „Besonders angenehm empfinden es unsere Kunden unter verschiedenen Betreuungsangeboten der Lagerverwaltung wählen zu können. Ein Unternehmen sucht für seine Ware nur ein „Dach über dem Kopf‘ und erledigt alle anfallenden Arbeiten selbst, das andere Unternehmen beschäftigt sich mit der eigenen Kernkompetenz und über-antwortet uns alle Lagerarbeiten.
Jede Firma hat eine eigene Philosophie, wir unterstützen alle auf ihrem Weg“, sagt Andrea Gabriel, zuständig für Vertrieb und Kundenbetreuung bei Zollexpress. Dabei ist auch ein Switchen zwischen den verschiedenen Lagerangeboten jederzeit möglich. „Selbstverständlich auch auf Zeit, sollte der/die zuständige MitarbeiterIn im Urlaub sein oder überraschend krank werden“, so Andrea Gabriel.
Die Rückholung der Produktion nach Europa bringt noch weitere Vorteile. „In unserem Netzwerk können wir weltweit auf Spezialisten zugreifen und einen 100%-Transportablauf organisieren und abbilden. Innerhalb Europas haben wir den Vorteil mit eigenen Autos vertreten zu sein“, weiß Maximilian Gabriel, der seit einem Jahr mit an Bord im elterlichen Betrieb ist. Für die Kunden ist das ein Gewinn. „Mit Sonderfahrten lässt sich innerhalb von 24 Stunden aus ganz Europa Material besorgen, sollte es zu Engpässen kommen. Sonderfahrten sind eine unserer Kernkompetenzen und diese führen wir in Eigenregie durch“, sagt Maximilian Gabriel. Zollexpress ist zweifellos für die Veränderungen der nächsten Jahre gerüstet und zeigt vor, wie wertvoll es ist als modernes Unternehmen immer auf Höhe der Zeit zu sein und ein entsprechendes Angebot an die Kunden zu haben.
Für Anfragen stehe wir 24Stunden/365Tage im Jahr
telefonisch +43 7724 5003 zur Verfügung.
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